Gesunde Ernährung für eine gesunde Leber: Frischkost statt Fertigware

Iss natürlich – das ist der Dreh- und Angelpunkt beim Ernährungstrend „Clean Eating“, der entscheidend dazu beitragen kann, die Verfettung der Leber zu reduzieren. Es werden leckere und gesunde Gerichte mit frischen Zutaten zubereitet – ganz ohne Geschmacksverstärker, Farb- und Konservierungsstoffe.

Clean Eating setzt auf ursprüngliche und unverarbeitete Lebensmittel

In den letzten 100 Jahren hat sich unser Essen stark verändert. Statt natürlicher Lebensmittel, die nahezu unverarbeitet im Kochtopf landen, wählen viele Menschen Produkte, die sie bereits fertig kaufen können. Denn das ist bequem und geht schnell. Gesund ist es allerdings nicht, denn diesen Produkten sind Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker und Farbstoffe zugesetzt. Clean Eating setzt dagegen auf ursprüngliche, unverarbeitete Lebensmittel und eine ausgewogene Ernährung.

Gesund und rein

Menschen, die vorwiegend frische, unverarbeitete Lebensmittel verwenden, tragen nicht nur zu einer gesunden Leber bei, sie haben häufig mehr Energie und eine reinere Haut. Denn die Gerichte beim „Clean Eating“ sind durch und durch gesund – beim Kochen werden gute Fette, wertvolle Proteine und langsam verdauliche Kohlenhydrate verwendet und nur wenig Zucker und Salz.

Clean Eating im Büro

Der Dreh- und Angelpunkt für eine ungesunde Ernährung und einer darauf folgenden Lebererkrankung liegt häufig bei den Mahlzeiten, die unterwegs oder während der Arbeit verzehrt werden. Ein gesundes Frühstück, das man bereits am Abend vorher zubereiten und mit ins Büro nehmen kann, sind Overnight Oats (über Nacht eingeweichte Haferflocken). Man mischt dafür Haferflocken oder andere Flocken mit Milch und lässt sie über Nacht im Kühlschrank quellen. Dazu isst man pürierte oder frische Früchte. Wer es lieber warm mag, kann die Haferflocken am Morgen auch kurz erwärmen und als Porridge (Haferbrei) genießen. Für ein gesundes Mittagessen am Schreibtisch schichtet man verschiedene Salatzutaten wie Couscous, Sonnenblumenkerne, kleine Tomaten, Paprika- oder Gurkenwürfel in ein Schraubglas. Wichtig ist, das Dressing aus Essig, Salz, Öl, Pfeffer und Kräutern immer ganz nach unten zu geben, Salatblätter sollten ganz oben ins Glas. Außerdem sollte das Glas so voll sein, dass sich der Inhalt nicht beim Transport vermischt. Im Büro kann man den Inhalt dann einfach auf einen Teller oder in eine Schüssel geben und vermischen.